Pressebericht Neue Presse vom 13.12.2016

 

RHV vom 23.11.2016

 

Neue Presse Coburg vom 8.11.2016. Fränkischer Abend auf Kloster Banz am 5.11.2016.

 

Roth/Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 2.12.2013. Adventskonzert in der katholischen Stadtpfarrkirche Hilpoltstein am 1.12.2013

 

Roth/ Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 19.04.2010.Bericht vom fränkischen Abend in der Begegnungsstätte in Zell

 

Weißenburger Tagblatt vom 03.12.2009, Bericht vom Adventskonzert in der Weißenburger St.-Willibalds-Kirche

Mit besinnlichen Weisen auf die Weihnachtszeit eingestimmt

Alle Jahre wieder gerät die vorweihnachtliche Zeit zu einer Herausforderung gerade für all diejenigen, die es ernst meinen mit dem christlichen Glauben. Sind doch die Wochen, welche eigentlich zur Besinnung über die Geburt des Gottessohnes rufen, meist von betriebsamer Hektik geprägt. Zu einer wohltuenden Pause hiervon lud am ersten Adventssonntag die katholische Pfarrgemeinde Weißenburg in die St.-Willibalds-Kirche. Etwa 150 Besucher folgten dem Ruf, sich beim Adventssingen bewußt auf die Ankunft des Herrn einzustimmen. Auf musikalische Weise gelang dies allen drei beteiligten Ensembles, die aus den umliegenden Landkreisen nach Weißenburg angereist kamen. Die "Eschenbacher Madli" bildeten mit ihren von einem Akkordeon unterstützten lieblichen weiblichen Stimmen das treffliche Pendant zum samtigen Männergesang aus den Kehlen der "Frankenbeidl", die neben besagtem Tasteninstrument auch zu Gitarre und Klarinette griffen. Gänzlich instrumental geriet der Auftritt von "D'Nodabiachler", deren Klang vor allem durch Hackbrett und Zither geprägt ist. Allen Ensembles gelang es, mit innigen Liedern das Geschehen im Stall zu Bethlehem widerzuspiegeln. [...]

 

Coburger Tagblatt, sowie Neue Presse Coburg: Bericht vom Fränkischen Liedernachmittag auf Schloss Banz

Schloss Banz -

Zu schnell vergingen die 120 Minuten des Konzerts der Gruppe "Frankenbeidl" aus Hilpoltstein in den Kutscherstuben des Kloster Banz, wozu Gerhard Göckel, der noch einen Freundeskreis der fränkischen Volksmusik gründen will, eingeladen hatte. Rund 180 Freunde der Fränkischen Volksmusik aus dem Raum Lichtenfels und Coburg haben sich in den Kutscherstuben eingefunden und konnten die Probleme des Alltags einmal hinter sich lassen. "Ich habe leider vielen aus Platzmangel absagen müssen" bedauerte Gerhard Göckel in seiner Begrüßungsrede..
Alle warteten gespannt auf die vierköpfige lustige Gruppe. "Die vier gestandenen Männer", die sehr gut musikalisch und gesanglich ergänzen, marschierten mit ihren Instrumenten ein und machten dabei oft einen kleinen Umweg durch das Publikum zur Bühne. Mit viel Witz und fränkischen Charme führten die "Frankenbeidl", die auch schon im Bayerischen Rundfunk zuhören waren, durch den sehr kurzweiligen Nachmittag. Es wurden fränkische Volkslieder, die durch die Gruppe selbst aufbereitet werden und sehr oft das wahre Leben spiegeln, ohne große Lautsprecheranlage und Verstärkeranlage, einfach life und pur gespielt und in fränkischer Mundart ohne Mikrophon gesungen. Dabei wurde oft auch das Publikum miteinbezogen. Man merkte es den Musikern: Gerhard Schwing (Akkordeon), der 1992 die Gruppe gegründet hat und als Chef bezeichnet wird , Reiner Hertel (Klarinette) mit seinem eindrucksvollen Schnautzbart, ist der einzigste Oberfranke in der Gruppe, den es aber nach Mittelfranken verschlagen hat, sowie Siegfried Tretbar (Gitarre) und dem jüngsten der Gruppe Benjamin Haußer (Akkordeon und Zieharmonika), dass sie mit viel Freude und Begeisterung zusammen auf der Bühne stehen und ihrem Namen "Frankenbeidl" als originelle Spaßmacher alle Ehre machen. Sie haben kein festes Programm, sonder suchen ihre Lieder nach Lust und Laune des Publikums aus und das garantiert eine Bombenstimmung. Die Besucher haben bei dem Konzert auch viel über die mittelfränkische Mundart gelernt. Die Gruppe kam Schluß des Konzertes, wo das Oberfrankenlied gesungen wurde, um eine Zugabe nicht herum, die mit einem lautstarken Applaus gefordert wurde

 

Donaukurier vom 20.03.2007: Bericht von den Starkbierabenden in Workerszell

Zwei Abende Riesenstimmung

„Bockbierfest in Workerszell, ja da muaß ma hin!“: So könnte man diese gelungene Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Workerszell und des Stammtischs d’Gopperer Workerszell kurz umschreiben. Aufgrund der großen Resonanz im letzten Jahr beschlossen die Vereine, das Bockbierfest an zwei Tagen abzuhalten. Josef Breitenhuber, Vorsitzender der Feuerwehr und Sänger der Gopperer 4 führte galant und witzig durch den Abend. Sein besonderer Gruß galt den „Frankenbeidl“, den „Dorflallern“ (KLJB Rupertsbuch) und natürlich „Bruder Barnabas“ alias Reinhold Valenta. Eröffnet wurde der Abend mit der Hymne „Bockbierfest in Workerszell“. Danach kam der erste Auftritt der „Frankenbeidl“. In fränkischer Mundart, mit Charme und bissigem Witz gaben sie bereits am Anfang ihr Bestes. Mittlerweile hatten sich die „Dorflaller“ für ihren Auftritt bereit gemacht: Als Seppa Breitenhuber (Florian Heieis), Dr. Alfons Frey (Matthias Schneider), Pfarrer Franz Remberger und Bürgermeister Ludwig Mayinger (Benedikt Schneider), Reinhard Eichiner (Matthias Bauer), Hendrik Kowalski und „Sheriff“ Josef Schneider (Stefan Wagner), sowie Andreas Spreng, der rasende Reporter (Daniel Schwäbl), betraten sie die Bühne und hatten so allerhand aus dem Dorfgeschehen zu „lallen“. […] Danach nahmen wieder die „Frankenbeidl“ das Zepter in die Hand. Mit ihrer hervorragenden Musik rissen sie die Besucher mit. In ihren Liedern ging es um zwischenmenschliche Beziehungen, das alltägliche Leben oder einfach nur um den Bruder, der Rainer heißt. Angemessenen Schrittes betrat im Anschluss Bruder Barnabas die Gaststube. Er eröffnete seine Fastenpredigt mit den Worten von Paulus aus dem Korintherbrief: „Soll ich mit dem Stock zu euch kommen oder mit Liebe und sanftmütigem Geist?“ […] Mit den Worten „Selig sind die, die das Wort Gottes hören und das Bier Gutmanns trinken“ verabschiedete sich Bruder Barnabas. Lang erwartet wurde bereits der Auftritt der Gopperer 4. Mit lustigen Liedern trugen auch sie zum Gelingen dieser beiden Veranstaltungen bei. Ein Höhepunkt sollte noch folgen, und zwar der gemeinsame Auftritt der „Frankenbeidl“ und der Gopperer 4: Die acht Musikanten gaben das „Lied der Winde“ zum Besten. […]

 

Hilpoltsteiner Kurier vom 17.07.2006: Bericht vom "Gwerch"-Jubiläum im Kreuzwirtskeller

Mit viel "Gwerch" in die fränkischen Herzen gespielt

20 Jahre ist es nun her, dass Bernhard Regler und Bernhard Nagl ihr erstes Konzert gaben. Besser bekannt sind die beiden wohl unter dem Namen "Gwerch". So musste dieses Jubiläum natürlich ausreichend gefeiert werden. Dazu luden sie am Freitag auch die "Frankenbeidl" und Helmut Achtner ein und lieferten ein grandioses Konzert , bei dem es an Witz und Humor nicht mangelte.

Die Frankenbeidl, welche zum ersten Mal im "HIlpoltsteiner Kulturtempel", wie sie es bezeichneten, spielten, waren hocherfreut über die Einladung.Sie haben sich die Aufbereitung fränkischer Lieder zum musikalischen Ziel gemacht und schneiden diese passend auf Band und Gegend zu. Ihre Texte handeln von der alltäglichen Arbeit,aber auch die Genüsse des Lebens kommen auf keinen Fall zu kurz, auf ihre Art gesagt: "Texte für das fränkische Gemüt". So sorgten die vier für einen perfekten Einstieg in den Abend und das obwohl im Publikum wahrscheinlich wenige Fans der echten fränkischen Volksmusik saßen. […]

 

Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 17.07.2006: Bericht vom "Gwerch"-Jubiläum im Kreuzwirtskeller

Die Kultband "Gwerch" feierte im lauschigen Kreuzwirtskeller 20. Geburtstag

[…] Zu einer Geburtstagsfeier lädt man sich besondere Gäste ein. Da sind zum einen die vier "Frankenbeidl" aus Hilpoltstein, Zell und Thalmässing. Die lassen es in gewohnter Weise krachen. Ihre Lieder sind nichts für Zartbesaitete. Ihr Gschmarri und ihr komödiantisches Talent sind sprichwörtlich. […]

 

Fränkischer Tag, sowie Neue Presse Kronach vom 14.12.2005: Bericht zur Bauernmesse in Reichenbach

Die "Frankenbeidl" spielten die "Bauernmesse"

Nur spärlich beleuchtet vom Schein zahlreicher Kerzen war die Pfarrkirche "St. Michael" in Reichenbach am dritten Adventssonntag, als Pfarrer Erhard Schupp am Abend ein Rorate Amt mit den Gläubigen seiner Pfarrei Reichenbach/Haßlach/T. feierte. Die musikalische Gestaltung des Amtes oblag der Gruppe "Frankenbeidl" welche in hervorragender Weise die traditionelle "Bauernmesse" spielten und sangen. Dabei sorgten der Gerch, der Reiner, der Siggi und der Benj mit ihren Instrumenten Klarinette, Gitarre, Akkordeon und Quetschn für eine wunderschöne Bereicherung in der Vorweihnachtszeit.

Die "Frankenbeidl" machten 2003, anlässlich des 40jährigen Vereinsjubiläum der Original Reichenbacher Blasmusik auf sich aufmerksam. Damals zog es den Reichenbacher "Frankenbeidl" Reiner Hertel mit seinen Musikfreunden zurück in seine Heimat. Die "Frankenbeidl" aus Hilpoltstein, welche seit 1992 vor allem im mittelfränkischen Raum mit ihrer echten fränkischen Volksmusik einen Namen haben, waren vom Zuspruch den sie in Reichenbach erhielten begeistert, vor allem auch von der Art des Festgottesdienstes durch Pfarrer Erhard Schupp. Schon damals reifte der Wunsch auf einen Auftritt im Reichenbacher Gotteshaus. Jetzt wurde dieser auf Initiative vom Alexander Klug, dem 1. Vorsitzenden der Original Reichenbacher Blasmusikanten umgesetzt. […]

 

Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 29.11.2005: Bericht anlässlich des Hilpoltsteiner Adventskonzertes

Weihnachtsklänge ertönten aus der voll besetzten Stadtpfarrkirche

Mit dem traditionellen besinnlichen Adventskonzert in der voll besetzten katholischen Stadtpfarrkirche schloss der Hilpoltsteiner Weihnachtsmarkt seine Pforten. Die Frankenbeidl, der Singkreis Hofstetten, das Blockflötenensemble der Musikschule Hilpoltstein, die TGW-Mädchengruppe des TV Hilpoltstein und Adolf Müller an der Orgel stimmten mit einem ansprechenden Programm auf die "stade Zeit" ein. Manfred Seitz führte mit nachdenklichen Geschichten und Gedichten durch das Programm.

[…] Dass die Frankenbeidl aus Hilpoltstein nicht nur freche Lieder, sondern auch wunderschöne, getragene Weisen zum Advent singen können, bewiesen sie mit einer ganzen Reihe von gelungenen Titeln: "Ganz still is des Land umadum", "Heit hout's a Schneela g'schneit" und andere. Ein hervorragender dreistimmiger Gesang und eine perfekte Instrumentierung machte den Vortrag zum Hochgenuss.[…]

 

Hilpoltsteiner Kurier vom 07.11.2005: Bericht anlässlich der Röttenbacher Mundarttage

Pfiffig und schlagfertig: Mundartkünstler halten fränkische Flagge hoch

[…] Nach diesem gelungenen Start der 4. Röttenbacher Mundarttage konnte sich Bürgermeister Thomas Schneider am Samstag über ein volles Haus freuen und die Frankenbeidl aus Hilpoltstein begrüßen. […] Und es wurde ein "Abend mit einer Pfundsgaudi". Die Akteure sprühten förmlich von quietschfidel unbekümmerter Heiterkeit. Gerhard Schwing, Siggi Tretbar, Reiner Hertel und Benjamin Haußner machten ihrem Namen Frankenbeidl als originelle Spaßmacher mit schlagfertigem Humor alle Ehre. Ihre erstaunliche Musizierkunst auf Klarinette, Gitarre, Akkordeon und Quetschn und ihr gekonnt platziertes, pointenreich witzelndes "Nebenbeigschmarri" garantierten dem Abend Bombenstimmung.
Regelrechte Lachsalven löste der Streitgesang zwischen den Humoristen - unterstützt von Bürgermeister Thomas Schneider als Ehrenfrankenbeidl - und dem Publikum aus. Lustig wurde dabei das "I aber net" und "Du aber scho" hin und her geworfen. Nicht weniger schlugen die Gstanzl nach Roider-Jackl-Art über "aktuelle Röttenbacher Geschehnisse" ein. […] Ungeniert machten sich die "Frankenbeidl" über sich selbst lustig , "kommentierten" pfiffig und schlagfertig ihr eigenes "Werkeln" auf der Bühne, gaben sich oft erheiternd begriffsstutzig, um dann unverhofft wieder mit einer zielsicheren Parodie zu überraschen.
Alle ihre witzigen Äußerungen, Einfälle und Auslassungen schienen zufällig und spontan aus belanglosen Momentansituationen zu kommen. Mit origineller Schalkhaftigkeit zauberten sie eine kumpelhafte Atmosphäre auf die Bühne und zum Publikum. Und die Vier warfen sich gegenseitig auch so manche "intime" Spöttelei an den Kopf, die natürlich postwendend mit Tollpatschigkeit oder scharfem Witz pariert wurde. Man fühlte sich als Zuhörer in den musikalisch komödiantischen Diskurs einbezogen, gehörte irgendwie dazu. Dieses gemeinsame unbeschwerte Lachen war denn auch das größte Geschenk dieses Abends - eines dank der "Frankenbeidl" gelungenen Abends.

 

Hilpoltsteiner Kurier vom 30.09.2005: Bericht anlässlich unserer CD-Präsentation

Gäih zou, bleib dou: Frankenbeidl präsentieren ihre erste CD und olde Sulln

Seit 13 Jahren durchziehen die "Frankenbeidl" mit urwüchsiger Volksmusik und "Gschmarri" die mittelfränkischen Lande. Nun gibt es die vier Burschen auch auf digitalem Tonträger, den sie am Freitag im "Schwarzen Ross" vorstellten und der zur "CD des Monats" auf Bayern eins avancierte. Eine Bunte Mischung fränkischen Liedgutes mit 13 Stücken - für jedes Jahr ihres Wirkens eines. Was aber nur Zufall ist, beteuerte die Kapelle bei der Vorstellung ihrer CD namens "Gäih zou, bleib dou!". Ein Titel, der bei extrem langen Hinsehen durchaus programmatisch ist. Denn die Frankenbeidl "bleiben da" - in der fränkischen Volksmusik-Tradition, aber sie "gehen auch zu" und versehen diese mit eigenen Texten, Lokalkolorit und eigenen Akzenten im Arrangement.

[...] Die Gewächse aus Hilpoltstein, Thalmässing und Zell mit ihrem "Chef-Beidl" Gerhard Schwing am Akkordeon bieten tiefste mittelfränkische Mundart - mehrstimmig und sich selbst auf ihren Instrumenten begleitend. Während Siegfried Tretbar an der Gitarre für Saiten-Hintergrund sorgt, steht bei den Auftritten meist Reiner Hertel an der Klarinette neben ihm. Die spielt er zwar meisterhaft, zügelt aber zugunsten der Gruppenharmonie seine Soloambitionen und stimmt seine melodiösen Kapriolen fein mit den beiden Akkordeonisten ab. Neben besagtem Chef-Beidl ist das Benjamin Haußner, der seit eineinhalb Jahren die Gruppe bereichert und ihr mit seiner "steirischen Quetschn" seinen Stempel aufgedrückt hat. [...] Der Gesamteindruck der Kapelle ist in sich stimmig und sowohl gesanglich als auch instrumental überzeugend. So sehr, dass die für den Bayerischen Rundfunk in einem mobilen Tonstudio eines Kumpels aufgenommene CD sogleich als fertiges Werk akzeptiert wurde.

 

Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 30.09.2005: Bericht anlässlich unserer CD-Präsentation

"Gschmarri" mit Witz und Herz in Noten

[…] Der Saal im "Schwarzen Ross" ist vollbesetzt, als die "Frankenbeidl" ihre erste CD vorstellen. "Gäih zou, bleib dou!" heißt sie im hintersinnigen fränkischen Idiom und enthält 13 freche, respektlose fränkische (Volks-) Lieder. Es wurde ein gemütlicher Abend. Die Zuhörer erlebten vier aufgekratzte Musiker, die sich mittragen ließen von der Begeisterung des Publikums und mit viel Können und Zwischendurchgschmarri zur Höchstform aufliefen. Vor allem live sind die "Frankenbeidl" unschlagbar; das haben sie zuletzt bei der Landkreisveranstaltung "Barden auf der Burg" auf Burg Abenberg bewiesen.

Zweifellos sind die "Frankenbeidl" derzeit eine der besten fränkischen Formationen im Landkreis Roth.Sie führen das weiter, was die Offenbauer Sänger ihnen mit großem Erfolg vorgemacht haben: freche Lieder in fränkischer Mundart zu singen und sie mit viel Lokalkolorit zu versehen.

Seit 1992 gibt es die Band inzwischen. Auch der Bayerische Rundfunk wurde auf das Quartett aus dem südlichen Landkreis Roth aufmerksam und stellt am Donnerstag auf Bayern 1 die erste CD der Frankenbeidl als "CD des Monats Oktober" vor. Die Idee, eine CD zu machen, ist entstanden, weil wir bei unseren Auftritten immer (danach) gefragt worden sind. [...] Die Kosten wollte man so gering wie möglich halten. Auf der Suche nach einem kostengünstigen Studio stießen die "Beidl" auf Bernhard Regler von der Hilpoltsteiner Kultband "Gwerch". Der hat nämlich ein mobiles Aufnahmestudio und für ein Trinkgeld machte er die Aufnahmen für die "Frankenbeidl". [...] Sämtliche Lieder wurden kompakt eingespielt, denn das gibt den Live-Charakter besser wieder.

[...] Nach dem "Werbeblock" zogen die "Frankenbeidl" alle Register ihres Könnens und zeigten, was in ihnen steckt. Gerhard Schwing aus Zell (Akkordeon, Sänger der zweiten Stimme) freute sich, dass er neben den bewährten Mitstreitern Reiner Hertel aus Hilpoltstein (Klarinette, Sänger der dritten Stimme) und Siegfried "Siggi" Tretbar aus Thalmässing(Gitarre, Sänger der ersten Stimme) seit Dezember 2004 mit Benjamin Haußner ( Ziehharminika, Akkordeon Maultrommel, Gesang) einen vierten "Frankenbeidl" hat. Er passt mit Hut, fetziger Ziach und als Witze- und Pointenerzähler perfekt zu den anderen drei Beidln.

 

Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 19.08.2005: Bericht anlässlich der Kulturveranstaltung "Barden auf der Burg" in Abenberg

Dem Mittelfranken tief ins Herz geschaut

[…] Sie sind keine Windbeutel, keine Krampfbeutel und auch keine Lügenbeutel: Für die "Frankenbeidl" war es der erste Auftritt bei "Barden auf der Burg". Puristen zupften sich erst einmal verwundert am Ohr, denn mit Liedermacherei hat ihre Musik wenig zu tun. [...] Wie Chefbeidl und Quetschnspieler Gerhard Schwing aus Zell, Gründer des Quartetts, klarstellte, verstehen sich die "Frankenbeidl" in erster Linie als Volksmusikanten. Zusammen mit Reiner Hertel (Klarinette und hochgezwirbelter Schnauzer), Siegfried Tretbar aus Thalmässing (Gitarre) und Benjamin "Benj" Haußner aus Hilpoltstein (Akkordeon) spielen die "Frankenbeidl" mit Vorliebe freche, nicht selten etwas anrüchige fränkische Lieder. [...] Die Gassenhauer, die sie sangen, hatten es in sich. So bekannte man sich dazu, dass man "Mein Vadder sei Bou" sei und man "Vier versuffne Bräider" seien, sang das Lied vom "dreieckerten Kläi"und sang von der "Dreegsau dreckerte", um nur ein paar ihrer Lieder aufzuzählen. Das Publikum ging begeistert mit und freute sich zu erfahren, dass es neben dem "Rollbubbl" und dem "Schnalzbubbl" auch einen "Bubblmoo" gibt.

 

Auf ein Gästebuch im herkömmlichen Sinne haben wir bewusst verzichtet. Jeder von uns freut sich aber über an ihn adressierte E-Mails mit konstruktiver Kritik, Wünschen oder Anregungen. Die E-Mail - Adressen finden Sie bei